Zunächst ein paar Vorübungen, die helfen sollen bestimmte Aspekte des Motivs zu erfassen.

 

Material: braunes Kraftpapier, Bleistift, Deckweiß, schwarze Aqurellfarbe oder Tusche

 

1. Negativformen: in Gedanken wird um die Katze ein Rechteck gezogen und die Bereiche hinter der Katze schraffiert.

2. Die hellsten und dunkelsten Bereiche werden in vereinfachten Flächen angelegt.

3. Das Motiv wird mit geraden Strichen gezeichnet.

4. die Form wird zunächst in Grundformen (Kreise, Ovale und Röhren) angedeutet und dann zu einer Gesamtform zusammengefasst.

Das Aquarell:

verwendete Farben: Ultramarin feinst, Krappbraun, Sienna gebrannt, Goldocker.

Wichtig ist die Hell- Dunkel- Verteilung: der Rücken hebt sich hell gegen den dunkleren Hintergrund, Bauch und Beine sind dunkel vor hellerem Hintergrund.

Man beginnt mit dem Hintergrund (oberer Bereich: kühle Farbmischung mit viel Ultramarinblau, nach unten hin mehr Brauntöne zur Mischung zugeben, mit Wasser- und Farbspritzern auflockern)

Dann erst Schattenbereiche der Katze, zuletzt  Fellflecken und Auge.

 

Herzlichen Dank an Cornelia für die Fotovorlage!