Das Motiv: markante Bauwerke Ingolstadts frei als Panorama auf einem Bild vereint; ohne Rücksicht auf tatsächliche Lage, Größe oder Farbe.

Die Glacisbrücke dient als verbindendes, angedeutetes Element.

Papier: sollte gut saugfähig sein. Gut geeignet: Hahnemühle: William Turner 300g/m², ein sehr schönes Hadernpapier.

Die Farbwahl ist nicht festgelegt. Es empfiehlt sich aber aufgrund der eher grafischen Wirkung nicht zu viele Farben zu verwenden.

Format: Auch ein 2:3 Format ist möglich, mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Komposition bietet aber das schmalere Format wie in den Bildern oben.

Technik:

1. Vorzeichnung mit Bleistift (nur grobe Formen- Details wie Fenster, Schatten werden später mit der Farbe ergänzt)

2. Block schräg stellen. Pinsel mit wenig Farbe und viel Wasser am oberen Ende eines Gebäudes ansetzen, Gebäudefläche ausfüllen, evtl. einige Stellen frei lassen. Farbe nach unten in freien Formen auslaufen lassen, dabei evtl. andere Farben mit einmischen.

3. Etwas trocknen lassen, bis die Farbe nicht mehr glänzt, das Papier aber noch feucht ist.

4. Nun in die feuchten Stellen einzelne Tupfer kräftigere Farben einfließen lassen.

5. Trocknen lassen.Weitere Farbschichten hinzufügen. Details ergänzen. Das Bild mit Klecksen und Spritzern auflockern.

Zusätzliche Techniken:

Mit diesen Techniken lassen sich Flächen interessant gestalten:

1. Helle Akzente mit Deckweiß oder Deckweiß- Farbmischungen einfügen

2. Aquarellfarbstifte: Mit einem scharfen Messer einzelne Farbspäne von der Spitze des Stifts abkratzen und auf feuchte Stellen fallen lassen.